Denkmäler
Aus Helmsheim
Ehrenmal 1870 - 71
Auf der Bachseite oberhalb des Rathauses befand sich der ursprüngliche Standort des Ehrenmal. Mit dem Verdolen des Dorf Bachs 1965 wurde beschlossen den Granitblock mit eingelassener Tafel vor dem Schulhaus neben dem Ehrenmal vom 1. und 2. Weltkrieg aufzustellen. Auf der Tafel sind alle Teilnehmer des Krieges 1870/71 verzeichnet. Der einzige gefallene Helmsheimer ist Karl Friedrich Maier. Durch einen Unglücksfall verstarb Johannes Schwedes. Aus der Euphorie des Sieges wurden der Militär- und Gesangverein 1878 gegründet.
Gefallene des 1. und 2. Weltkrieg
Das Bild zeigt das Denkmal an seinem ursprünglichen Standort. 1930 bis 1932 wurde das Ehrenmal von Bildhauer Walter aus Schmie bei Maulbronn erstellt und neben der Friedenslinde am Weg zur katholischen Kirche aufgestellt. In den Seitenbereichen wurden die Gefallene 1. Weltkriegs eingemeißelt. 1934 wurde das Denkmal neben der evangelischen Kirche neu aufgestellt. Durch die größere Fläche konnte das Denkmal in eine parkartige Anlage integriert werden. Für den Schulhausneubau 1957 musste das Denkmal dann aber wieder weichen. Mit Fertigstellung der Grünanlage am Schulhausvorplatz erhielt das Denkmal dann seinen endgültigen Standort. Im Jubiläumsjahr 1969 wurde auf der Rückseite des Denkmals die Gefallenen und Vermissten des 2. Weltkriegs eingemeißelt. Dabei wurden die betroffenen Männer der Vertriebenenfamilien mit einbezogen. Jedes Jahr zum Totengedenktag veranstaltet die Verwaltung mit den Vereinen eine Gedenkfeier und ehrt die Gefallenen beider Weltkriege mit einer Kranzniederlegung.
Kampf um Helmsheim
Nach erbitterten Kämpfen wurde Helmsheim von französischen Truppen am 4. April 1945 besetzt. Bei diesen Kämpfen sind 13 deutsche Soldaten gefallen. Sie wurden zunächst mit Birkenkreuz und Stahlhelm. auf dem Friedhof begraben. Später wurde ein steinernes Mahnmal errichtet, wo ihre Namen benannt wurden.
Innerhalb des Mahnmales wird auch den gefallenen marokkanischen Soldaten der französischen Truppen gedacht.