Hohbrünnle: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Hohbrünnle ist eine Quelle am Fuße des früheren „Hohruh Bronnen“. Es plätschert zusammen mit dem Saubrunnen, Hohenreut und Schlossquelle als Bächlein hinter der ersten Häuserreihe der Hauptstraße. Am Grundstück der Käsers entlang, teilweise als Grundwasser unter den Häusern hindurch.  Nach der Eberhardstraße mündet das Bächlein in den Dorf Bach.<br>Das Hohbrünnle war das Reich der [https://de.wikipedia.org/wiki/Feuersalamander Feuersalamander]. Der Anwesenheit dieser Tiere maß man eine besondere Bedeutung bei. Das Wasser schmeckte einfach gut. Kranke und ältere Leute schworen darauf und baten vom Krankenbett aus um das beliebte Quellwasser. Selbst vom Unterdorf mussten die Kinder mit der Milchkanne das Wasser vom Hohbrünnle holen. Im Sommer wurde es vor allem zum Mischen einer Most Schorle geschätzt.<br>Mit der Zeit geriet die Quelle aber immer mehr  in Vergessenheit. Das Aufkommen des Flaschen Mineralwassers trug ebenfalls dazu bei. Von der Verwaltung wurde dann, vermutlich aus Sicherheitsgründen, der Zugang zu der Quelle verschlossen.
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Das Hohbrünnle ist eine Quelle am Fuße des früheren „Hohruh Bronnen“. Es plätschert zusammen mit dem Saubrunnen, Hohenreut und Schlossquelle als Bächlein hinter der ersten Häuserreihe der Hauptstraße. Am Grundstück der [[Milchwirtschaft| Käsers]] entlang, teilweise als Grundwasser unter den Häusern hindurch.  Nach der Eberhardstraße mündet das Bächlein in den Dorf Bach.<br>Das Hohbrünnle war das Reich der [https://de.wikipedia.org/wiki/Feuersalamander Feuersalamander]. Der Anwesenheit dieser Tiere maß man eine besondere Bedeutung bei. Das Wasser schmeckte einfach gut. Kranke und ältere Leute schworen darauf und baten vom Krankenbett aus um das beliebte Quellwasser. Selbst vom Unterdorf mussten die Kinder mit der Milchkanne das Wasser vom Hohbrünnle holen. Im Sommer wurde es vor allem zum Mischen einer Most Schorle geschätzt.<br>Mit der Zeit geriet die Quelle aber immer mehr  in Vergessenheit. Das Aufkommen des Flaschen Mineralwassers trug ebenfalls dazu bei. Von der Verwaltung wurde dann, vermutlich aus Sicherheitsgründen, der Zugang zu der Quelle verschlossen.
 
Vielleicht ruht im Hohbrünnle eine Schatz, den es nur wieder zu entdecken gilt.
 
Vielleicht ruht im Hohbrünnle eine Schatz, den es nur wieder zu entdecken gilt.
 
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Version vom 14. Januar 2019, 08:07 Uhr

Foto: Weis

Das Hohbrünnle ist eine Quelle am Fuße des früheren „Hohruh Bronnen“. Es plätschert zusammen mit dem Saubrunnen, Hohenreut und Schlossquelle als Bächlein hinter der ersten Häuserreihe der Hauptstraße. Am Grundstück der Käsers entlang, teilweise als Grundwasser unter den Häusern hindurch. Nach der Eberhardstraße mündet das Bächlein in den Dorf Bach.
Das Hohbrünnle war das Reich der Feuersalamander. Der Anwesenheit dieser Tiere maß man eine besondere Bedeutung bei. Das Wasser schmeckte einfach gut. Kranke und ältere Leute schworen darauf und baten vom Krankenbett aus um das beliebte Quellwasser. Selbst vom Unterdorf mussten die Kinder mit der Milchkanne das Wasser vom Hohbrünnle holen. Im Sommer wurde es vor allem zum Mischen einer Most Schorle geschätzt.
Mit der Zeit geriet die Quelle aber immer mehr in Vergessenheit. Das Aufkommen des Flaschen Mineralwassers trug ebenfalls dazu bei. Von der Verwaltung wurde dann, vermutlich aus Sicherheitsgründen, der Zugang zu der Quelle verschlossen. Vielleicht ruht im Hohbrünnle eine Schatz, den es nur wieder zu entdecken gilt.


Quellen