Posthalter
Aus Helmsheim
Version vom 30. August 2018, 10:09 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge)
In Arbeit!
Johann Stein |
Valentin Bauer |
Wilhelm Bittrolff |
Gretel Ehrlacher |
Mit Ausbau der Bahnstrecken Bruchsal - Bretten wurde auch der Postverkehr neu strukturiert. Zustandig war die "Kaiserliche Ober-Postdirektion Karlsruhe". Da der Postverkehr in Helmsheim vergleichsweise gering war, gestand man der Gemeinde nur eine Posthilfsstelle zu. Die zuständige Poststelle war in Heidelsheim wo auch eine Verladestation der Bahn war.
Johann Stein war der erste Posthalter in Helmsheim. In einer Ecke seines
Spezereiladen wurden die Postgeschäfte abgewickelt. Hierfür war eine spezielle Schaltertür am Seiteneingang angebracht.
1911 Übernahm Valentin Bauer vom Gasthaus "Zum Rappen" die Posthilfsstelle. Diese Zeit war auch geprägt von dem Streit über den Zuschuss, den die Gemeinde an den Posthalter zahlen sollte. Die Umsätze reichten nicht aus die Kosten des Posthalters zu decken. Alternativ drohte die Schließung der Posthilfsstelle.
1929 wurde das Bürgermeisteramt unter der Nummer "2424" an das Telefon Ortsnetz von Bruchsal angeschlossen.
1931 wurde unter der Verwaltung von Wilhelm Bittrolff dann die erste Poststelle im Obergeschoss des Gasthauses "Zum Lamm" eingerichtet. die offizelle Bezeichnung war: "Helmsheim Bruchsal Land". Wilhelmine Winter betreute hier die Helmsheimer Postkunden.
Nach dem 2.Weltkrieg wurde die Poststelle im Strobel Haus gegenüber vom "Grünen Baum" eingerichtet. Gretel Ehrlacher verwaltete bis zu ihrem Tode diese Stelle. Das höhere Postaufkommen und zusätzlichen Funktionen machte es notwendig die Poststelle neu zu organisieren. So wurde in einem durch den Schulneubau freigewordener Raum im Rathaus die neue Postagentur eingerichtet. Hier verrichteten Klara Feldmann und ab 1968 Klara Wilhelm "s'Klärle" ihren Dienst für die Postkunden.
Postzusteller
Emma Pfisterer |
Stephan Kaufmann |