Saalbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch ein [https://de.wikipedia.org/wiki/Wehr_(Wasserbau) Wehr] wird der Mühlbach von der Saalbach abgeleitet. Er läuft parallel zur Saalbach zur [https://de.wikipedia.org/wiki/Wassermühle Mühle], wo die Mahlwerke durch Wasserkraft angetrieben wurden. Natürlich war der Mühlbach auch ein Ort, der im Sommer von der Helmsheimer Jugend  gerne zum Baden benutzt wurde. Nördlich der Mühle wird der Mühlbach durch die Kraichgau Quellen von Helmsheim gespeist und anschließend wieder in die Saalbach zurückgeführt. Über die Mühle wurde im Jahre 1995 und 2000 von ''{{Person|I10740|Hedi Nöding geb. Steiner}}'' eine Chronik verfasst, in der  die Geschichte der Mühle detailliert beschrieben wird.
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Durch ein [https://de.wikipedia.org/wiki/Wehr_(Wasserbau) Wehr] wird der Mühlbach von der Saalbach abgeleitet. Er läuft parallel zur Saalbach zur [https://de.wikipedia.org/wiki/Wassermühle Mühle], wo die Mahlwerke durch Wasserkraft angetrieben wurden. Natürlich war der Mühlbach auch ein Ort, der im Sommer von der Helmsheimer Jugend  gerne zum Baden benutzt wurde. Nördlich der Mühle wird der Mühlbach durch den [[Brunnen | Dorfbach]] mit seinen Helmsheimer Kraichgau Quellen gespeist und anschließend wieder in die Saalbach zurückgeführt. Über die Mühle wurde im Jahre 1995 und 2000 von ''{{Person|I10740|Hedi Nöding geb. Steiner}}'' eine Chronik verfasst, in der  die Geschichte der Mühle detailliert beschrieben wird.
 
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Version vom 17. Dezember 2019, 11:43 Uhr

Bild: Generallandesarchiv Karlsruhe

Bis zum 18. Jahrhundert war die Salzach (Salz Bach) das Hauptgewässer von Bretten nach Bruchsal. Bei Bretten mündet die Weißach in die Salzach. Dies wird verdeutlicht durch die Flurkarte von Helmsheim aus dem Jahr 1777. Hier wird das Gewässer, das durch Helmsheim fließt, als "Salz Bach" bezeichnet.

Ab dem 19. Jahrhundert wurde der Name von Bruchsal als Herrschaftsbach vereinnahmt und von ihrem Namen abgeleitet als Saalbach (sa(a)l für Herrenhof) bezeichnet. Fortan gilt: "Die Saalbach entsteht in Bretten durch den Zusammenfluss von Weißach und Salzach".


Kreuzbrückle

Kreuzbrückle

Wenige Schritte von der Grenze, wo sich Neibsheim, Gondelsheim und Helmsheim treffen, führt eine schmale Brücke über die Saalbach. Zu beiden Seiten vom Kreuzbrückle bachauf und bachab, tummelten sich an heißen Sommertagen Mädels und Jungen beim fröhlichen Spiel am Wasser. Nur wenn das Gras zu sehr zertrampelt wurde, schimpfte der Feldschütz von Gondelsheim oder Helmsheim und ermahnt zur Besonnenheit. Doch der Steg erfüllt noch andere Aufgaben. Schon früh am Morgen, wenn das Gras noch nass war, schritten die Mäher über ihn hinweg zur Arbeit. Mit Heugabel und Rechen auf den Schultern pendelten die Bauersleute auf seinen Planken über den Bach. Manch Pärchen, das am Abend den kühlen Tal Wind genießend, an seinem eisernen Geländer stand und verträumt dem dahinfließenden Wasser nachsann, hat der Steg belauscht.

Es ist schon sehr alt, s' Kreuzbrückle. In südöstliche Richtung zeigt es den Weg durch das große Tal nach Neibsheim. Man geht nicht fehl, wenn man annimmt, dass zwischen den beiden Orten sehr früh lebhafte Verbindungen bestanden haben. So manchen jungen Dorfbewohner trug das Brückle hinüber an’s andere Ufer auf den Weg zum Nachbarort, und nicht selten kehrte dann ein junges Paar zurück, um künftig vereint den Steg zu benützen.
So verbindet das Kreuzbrückle Landschaft und Menschen, führt zu nahen und fernen Zielen, während der Bach still und friedlich dahinfließt. (Nacherzählt aus einem alten Skript)


Mühlbach

Hedi1995.jpg

Mühle 1292 - 1995
Hedi2000.jpg

Mühle 1292 - 2000

Durch ein Wehr wird der Mühlbach von der Saalbach abgeleitet. Er läuft parallel zur Saalbach zur Mühle, wo die Mahlwerke durch Wasserkraft angetrieben wurden. Natürlich war der Mühlbach auch ein Ort, der im Sommer von der Helmsheimer Jugend gerne zum Baden benutzt wurde. Nördlich der Mühle wird der Mühlbach durch den Dorfbach mit seinen Helmsheimer Kraichgau Quellen gespeist und anschließend wieder in die Saalbach zurückgeführt. Über die Mühle wurde im Jahre 1995 und 2000 von Hedi Nöding geb. Steiner eine Chronik verfasst, in der die Geschichte der Mühle detailliert beschrieben wird.