Winterzeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Januar 2019, 09:10 Uhr
Schlittenfahren
Möglichkeiten gab es viele zum Schlittenfahren. Begünstigt durch den Kraichgau hatten die Kinder Auswahl zwischen unterschiedlich schwierigen Pisten. Die längste war bei der Klammenhohl. Die reichte über die Verlängerung zum Jonas bis fast zur Landstraße. Außerhalb vom Ort war auch das Hagwäldle und der Sta(u)bhügel beliebt. Im Ort gab es für die Kinder neben dem Hohbrünnle die Hobblbahn. Sie wurde so genannt, weil sie ein kleine Buckelpiste darstellte. Nicht ganz ungefährlich war der Kirchenbuckel. Wenn man am Ende die Kurve nicht bekam, knallte man über die alte Denkmalsstaffel gegen das alte Schulzen Haus.
Am beliebtesten war aber die Eberhardstraße. Hier ließen es sich sogar die Erwachsenen nicht nehmen eine Abfahrt zu wagen. Nach der Milchabgabe, oder nach der Singstunde, traf man sich hier zum Schlittenfahren. Es wurden oft mehrere Schlitten eingehängt und ab ging die rasante Abfahrt. Nebenbei hatte man auch etwas Kontakt mit den „ängstlichen“ Mädchen. Die Schlitten querten ungebremst die Hauptstraße und kamen erst beim Adler Hof zum Halten. Zum Glück konnte man zu dieser Zeit in Helmsheim die Autos an einer Hand abzählen.
Schleifen
Bahnschlitten