Posthalter: Unterschied zwischen den Versionen
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'''1929''' wurde das Bürgermeisteramt unter der Nummer "2424" an das Telefon Ortsnetz von Bruchsal angeschlossen. | '''1929''' wurde das Bürgermeisteramt unter der Nummer "2424" an das Telefon Ortsnetz von Bruchsal angeschlossen. | ||
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− | '''1931''' bekam Helmsheim, von der zwischenzeitlich zur Reichspost umbenannten Behörde, eine Poststelle. Sie erhielt einen eigenen Poststempel mit dem Ortsnamen Helmsheim und einen öffentlichen Telefonanschluss. Unter der Verwaltung von Wilhelm Bittrolff wurde die Poststelle im Obergeschoss des Gasthauses "Zum Lamm" eingerichtet.. Die offizielle Bezeichnung war: "Helmsheim Bruchsal Land". Die Helmsheimer Postkunden betreute [{{SERVER}}/f/individual.php?pid=I2973 Mine Winter] . | + | '''1931''' bekam Helmsheim, von der zwischenzeitlich zur [https://de.wikipedia.org/wiki/Reichspost Reichspost] umbenannten Behörde, eine Poststelle. Sie erhielt einen eigenen Poststempel mit dem Ortsnamen Helmsheim und einen öffentlichen Telefonanschluss. Unter der Verwaltung von Wilhelm Bittrolff wurde die Poststelle im Obergeschoss des Gasthauses "Zum Lamm" eingerichtet.. Die offizielle Bezeichnung war: "Helmsheim Bruchsal Land". Die Helmsheimer Postkunden betreute [{{SERVER}}/f/individual.php?pid=I2973 Mine Winter] . |
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In Nachfolge wurde die Poststelle im Strobel Haus gegenüber vom "Grünen Baum" eingerichtet. Gretel Ehrlacher verwaltete bis zu ihrem Tode diese Stelle. Wärend ihrer schwehren Krankheit wurde sie von [{{SERVER}}/f/individual.php?pid=I2959 Klara Feldmann] unterstützt. Täglich wurde die Post in einem Sack vom Bahnhof in Helmsheim abgeholt und die ausgehende Post dort abgegeben. | In Nachfolge wurde die Poststelle im Strobel Haus gegenüber vom "Grünen Baum" eingerichtet. Gretel Ehrlacher verwaltete bis zu ihrem Tode diese Stelle. Wärend ihrer schwehren Krankheit wurde sie von [{{SERVER}}/f/individual.php?pid=I2959 Klara Feldmann] unterstützt. Täglich wurde die Post in einem Sack vom Bahnhof in Helmsheim abgeholt und die ausgehende Post dort abgegeben. | ||
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− | '''1966''', die Posthalter waren zwischenzeitlich Beamte bei der Deutschen Bundespost. Das höhere Postaufkommen und zusätzlichen Funktionen machte es notwendig die Poststelle neu zu organisieren. So wurde in einem durch den Schulneubau freigewordener Raum im Rathaus die neue Poststelle eingerichtet. Klara Wilhelm "''s'Klärle''" machte hier als letzte Helmsheimer Posthalterin, bis zu ihrer Pensionierung, ihren Dienst für die Postkunden. | + | '''1966''', die Posthalter waren zwischenzeitlich Beamte bei der [https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bundespost Deutschen Bundespost]. Das höhere Postaufkommen und zusätzlichen Funktionen machte es notwendig die Poststelle neu zu organisieren. So wurde in einem durch den Schulneubau freigewordener Raum im Rathaus die neue Poststelle eingerichtet. Klara Wilhelm "''s'Klärle''" machte hier als letzte Helmsheimer Posthalterin, bis zu ihrer Pensionierung, ihren Dienst für die Postkunden. |
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====Postzusteller==== | ====Postzusteller==== |
Version vom 26. September 2018, 07:44 Uhr
In Arbeit!
Johann Stein |
Valentin Bauer |
Wilhelm Bittrolff |
Gretel Ehrlacher |
Mit Ausbau der Bahnstrecken Bruchsal - Bretten wurde auch der Postverkehr neu strukturiert. Zuständig war die "Kaiserliche Ober-Postdirektion Karlsruhe". Da der Postverkehr in Helmsheim vergleichsweise gering war, gestand man der Gemeinde nur eine Posthilfsstelle zu. Die zuständige Poststelle war in Heidelsheim wo auch eine Verladestation der Bahn war.
Johann Stein war der erste Posthalter in Helmsheim. In einer Ecke seines
Spezereiladen wurden die Postgeschäfte abgewickelt. Hierfür war eine spezielle Schaltertür am Seiteneingang angebracht.
1911 Übernahm Valentin Bauer vom Gasthaus "Zum Rappen" die Posthilfsstelle. Diese Zeit war auch geprägt von dem Streit über den Zuschuss, den die Gemeinde an den Posthalter zahlen sollte. Die Umsätze reichten nicht aus die Kosten des Posthalters zu decken. Alternativ drohte die Schließung der Posthilfsstelle.
1929 wurde das Bürgermeisteramt unter der Nummer "2424" an das Telefon Ortsnetz von Bruchsal angeschlossen.
1931 bekam Helmsheim, von der zwischenzeitlich zur Reichspost umbenannten Behörde, eine Poststelle. Sie erhielt einen eigenen Poststempel mit dem Ortsnamen Helmsheim und einen öffentlichen Telefonanschluss. Unter der Verwaltung von Wilhelm Bittrolff wurde die Poststelle im Obergeschoss des Gasthauses "Zum Lamm" eingerichtet.. Die offizielle Bezeichnung war: "Helmsheim Bruchsal Land". Die Helmsheimer Postkunden betreute Mine Winter .
In Nachfolge wurde die Poststelle im Strobel Haus gegenüber vom "Grünen Baum" eingerichtet. Gretel Ehrlacher verwaltete bis zu ihrem Tode diese Stelle. Wärend ihrer schwehren Krankheit wurde sie von Klara Feldmann unterstützt. Täglich wurde die Post in einem Sack vom Bahnhof in Helmsheim abgeholt und die ausgehende Post dort abgegeben.
1966, die Posthalter waren zwischenzeitlich Beamte bei der Deutschen Bundespost. Das höhere Postaufkommen und zusätzlichen Funktionen machte es notwendig die Poststelle neu zu organisieren. So wurde in einem durch den Schulneubau freigewordener Raum im Rathaus die neue Poststelle eingerichtet. Klara Wilhelm "s'Klärle" machte hier als letzte Helmsheimer Posthalterin, bis zu ihrer Pensionierung, ihren Dienst für die Postkunden.
Postzusteller
Emma Pfisterer |