Zigarrenfabriken: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Helmsheim

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|}</div>Die Firma Klaiber führte als Nachfolgefima die Geschäfte von Max Eichtersheimer weiter. Ambros Kistner aus Neutard war Werksführer. Der stete Rückgang des Zigarrenkonsums und der vermehrten Genuss von Zigaretten, veranlasste die Firma 1951 den Betrieb zu schließen.
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| 1906 || Pica und Co Hamburg || Zigarenfabrikation || 15 - 20 || Adler
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Version vom 30. Dezember 2018, 06:10 Uhr

Briefkopf Schührer.jpg


Belegschaft Kirchstraße

Viktor Schührer war der erste Zigarrenfabrikant in Helmsheim. Er pachtete nach dem Tod von Johann Stein dessen Textilfabrik und produzierte dort bis 1951 mit bis zu 100 Personen. Viktor Schührer hatte keine männlichen Nachkommen. Nach seinem Tod übernahm sein Schwiegersohn die Fabrikation. Nach der Schließung von Klaiber zog er in deren Fabrik in die Eberhardstraße um.


Briefkopf Eichtersheimer.jpg



Zigarrenmacher Adler 1908
Am 22.10.1900 eröffnete Max Samuel Eichtersheimer Zigarrenfabrikant aus Bretten in Helmsheim eine Filiale. Die Produktion erfolgte mit 11 Personen im Tanzsaal des Gasthauses zum Adler. Er erbaute gegenüber, an der Ecke Eberhardstraße, ein neues Fabrikgebäude, wo dann bis zu 50 Personen beschäftigt waren.

Im Jahre 1934/35 verkaufte Eichtersheimer im Rahmen der Arisierung seine Fabrik. Er war jüdischen Glaubens und beugte so einer zwangsweisen Enteignung vor. Er migrierte nach Amerika.


Briefkopf Klaiber.jpg



Eberhardstraße Entrippen
Die Firma Klaiber führte als Nachfolgefima die Geschäfte von Max Eichtersheimer weiter. Ambros Kistner aus Neutard war Werksführer. Der stete Rückgang des Zigarrenkonsums und der vermehrten Genuss von Zigaretten, veranlasste die Firma 1951 den Betrieb zu schließen.




Jahr Name Gegenstand Beschäftigte Ort
1906 Pica und Co Hamburg Zigarenfabrikation 15 - 20 Adler
1907 Valentin Süpfle Zigarrenfabrik 9 Adler
1908 Ludwig Kellinger Zigarrenfabrik 15 Adler
1910 Carl Otto Zigarrenfabrik 10 Adler
1937 Hurst Rohtabakhandel keine Friedrichstraße 9
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