Vorkriegszeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach Lidolsheim gehörte Helmsheim zu den ältesten [https://de.wikipedia.org/wiki/NSDAP-Ortsgruppe NSDAP-Ortsgruppen] in Baden. Seine Mitglieder rekrutierten sich zu einem großen Teil aus dem 1885 gegründeten Militärverein. Es gab sogar Mitglieder, die das goldene Parteiabzeichen besaßen. Ihr Ortsgruppenführer wurde 1933 einstimmig vom Bürgerausschuss zum [[Bürgermeister|Bürgermeister]] gewählt. | Nach Lidolsheim gehörte Helmsheim zu den ältesten [https://de.wikipedia.org/wiki/NSDAP-Ortsgruppe NSDAP-Ortsgruppen] in Baden. Seine Mitglieder rekrutierten sich zu einem großen Teil aus dem 1885 gegründeten Militärverein. Es gab sogar Mitglieder, die das goldene Parteiabzeichen besaßen. Ihr Ortsgruppenführer wurde 1933 einstimmig vom Bürgerausschuss zum [[Bürgermeister|Bürgermeister]] gewählt. |
Version vom 30. August 2018, 07:51 Uhr
Nach Lidolsheim gehörte Helmsheim zu den ältesten NSDAP-Ortsgruppen in Baden. Seine Mitglieder rekrutierten sich zu einem großen Teil aus dem 1885 gegründeten Militärverein. Es gab sogar Mitglieder, die das goldene Parteiabzeichen besaßen. Ihr Ortsgruppenführer wurde 1933 einstimmig vom Bürgerausschuss zum Bürgermeister gewählt.
Schon früh wurde politisch um den Nachwuchs geworben. Neben Brezel und Osterei wurden auch Parteifähnchen verteilt, die zwischenzeitlich auch zur Nationalflagge geworden war.
Stolz trugen die Mädchen und Jungen ihre Unformen. Begeistert beteiligten sie sich an den Aktionen des BDM oder der HJ. Erst als man sie als Erwachsene nach der Musterung für die Waffen-SS rekrutieren wollte verhielten sie sich zögerlich. Manche nahmen Druck und die Repressalien in Kauf und ließen sich zur Wehrmacht einziehen.
Am Führergeburtstag war Beflaggung angeordnet. An dem nebenstehenden Bild war zum 50. sogar ein Feiertag. Dies wurde natürlich für einen Spaziergang mit der Familie genutzt - unabhängig von der Gesinnung oder der Parteizugehörigkeit. Das Bild zeigt die Eberhardstraße.
Einweihung Kriegerdenkmal 1934
Kreisleitung Bruchsal